NACHGEFRAGT

Elisabeth von Däniken im Gespräch

5. Juli 2015

Könnt Ihr Euch noch an Erich von Däniken, den Schweizer, der im Jahr 1968 mit seiner provokanten Theorie weltweit für Furore gesorgt hat, erinnern? Die New York Times sprach damals sogar von der „Dänikenitis“, von der die Weltbevölkerung befallen wurde. Er behauptete in seinem Erstlingswerk, dem über 30 Bücher folgten, dass die Erde vor Jahrtausenden von Außerirdischen besucht wurde und diese in die Entwicklung der Menschheit eingegriffen haben. Noch heute ist der 80-jährige Bestsellerautor unermüdlich in seiner Mission unterwegs, nicht rechthaberisch, aber dafür mit sehr viel Selbstbewusstsein, die Menschen rund um den Globus von seiner Theorie wissen zu lassen.

Seit 55 Jahren ist er mit der gebürtigen Deutschen Elisabeth verheiratet. Seit über 50 Jahren steht sie in zweiter Reihe. Bei Erich von Dänikens Geburtstagskongress zu seinem 80er, dem ihm sein Verlag schenkte, bemerkte ich, wie Frau von Däniken nach dem von zirka 3 000 Menschen besuchten Spektakel in der ersten Reihe der riesigen Eventhalle saß und auf ihren Mann wartete, welcher noch eifrig alle Autogrammwünsche erfüllte. Ich setzte mich neben sie und begann ein Gespräch. Mit glänzenden Augen und viel Begeisterung erzählte sie mir von ihrem Leben und ihren Sichtweisen. Ab diesem Zeitpunkt war ich mir sicher, ich will dieser beeindruckenden und sympathischen Frau eine Bühne geben, auf der sie im Rampenlicht steht und über ihr Leben sprechen kann. Dies habe ich im Juni dieses Jahres gemacht und aufgezeichnet. Elisabeth von Däniken meidet sonst eher die Öffentlichkeit und gibt ungern Interviews, mit mir spricht sie sehr privat und ausführlich über die Freuden des Lebens,  Schicksalsschläge und wie sie damit umgegangen ist, den Tod, die Ehe mit dem weltberühmten Sachbuchautor und warum sie sich entschieden hat, sich bei einem Verein für Sterbehilfe anzumelden.


 

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